Alles über Social Freezing

Überblick zu den häufigsten Fragen zu Social Freezing: Was ist Social Freezing? Wie läuft Social Freezing ab? Wann macht Social Freezing Sinn? Was ist die Erfolgswahrscheinlichkeit von Social Freezing? Was sind Risiken von Social Freezing? Was kostet Social Freeinzg in der Schweiz und anderen europäischen Ländern?

Kurzübersicht: Was ist Social Freezing und wie läuft es ab?

Unter Social Freezing wird die Entnahme und das Einfrieren (Kryokonservierung) von Eizellen einer Frau in jungen Jahren zum längeren Erhalt der Fruchtbarkeit verstanden. Eingefrorene Eizellen können später bei einer künstlichen Befruchtung genutzt werden, ohne dass es dafür konkrete medizinische Gründe gibt. Als Daumenregel gilt aufgrund der mit zunehmendem Alter abnehmenden Anzahl und Qualität verfügbarer Eizellen, dass das Social Freezing bis zu einem Alter von 35 Jahren durchgeführt werden sollte. Grund für die Durchführung des Social Freezing ist die stark abnehmende Fruchtbarkeit von Frauen ab ca. 35 Jahren.

Der Ablauf des Social Freezings ähnelt demjenigen einer künstlichen Befruchtung (IVF- / ICSI-Methode) ohne, dass mit den entnommenen frischen Eizellen eine Befruchtung durchgeführt wird:

Zunächst wird die Eizellenreifung einer Frau mit einer Hormonbehandlung stimuliert. Im Idealfall reifen bis zu 30 Eibläschen mit Eizellen gleichzeitig heran, allerdings kann es sein, dass weniger Eizellen heranreifen und zusätzliche Zyklen nötig sind, um die angestrebte Gesamtzahl eingefrorener Eizellen zu erreichen.

Dann wird medikamentös der Eisprung eingeleitet und wenige Tage darauf werden die Eizellen entnommen. Hierbei werden über die Scheide per Punktion die gereiften Eizellen aus den Eibläschen entnommen.

Zuletzt werden die entnommenen unbefruchteten Eizellen eingefroren und gelagert. Reproduktionsmediziner empfehlen, etwa 20-30 unbefruchtete Eizellen einzulagern, um die Erfolgswahrscheinlichkeit eines späteren Kinderwunsches zu erhöhen.

Zu einem späteren Zeitpunkt können die kryokonservierten Eizellen dann aufgetaut werden und im Rahmen einer künstlichen Befruchtung (IVF- / ICSI-Methode) befruchtet und in die Gebärmutter der Frau transferiert werden, um eine Schwangerschaft einzuleiten.

Wann ist Social Freezing sinnvoll?

Dies ist eine Frage, die Frauen immer für sich selbst beantworten sollten – hier sollen allerdings ein paar Denkanstösse aus medizinischer, sozialer und rechtlicher Sicht gegeben werden.

Aus medizinischer Sicht gilt als Regel dass ein Social Freezing bis zum Alter von 35 Jahren durchgeführt werden sollte und die Durchführung des Social Freezings generell umso erfolgsversprechender ist, je früher das Social Freezing durchgeführt wird.

Werden soziale und rechtliche Gesichtspunkte mit einbezogen, liegt das ideale Alter, um ein Social Freezing durchzuführen zwischen 31 und 35 Jahren, da Frauen in ihren späten 20ern noch Zeit haben, über die Option des Social Freezings nachzudenken, ohne einen signifikanten Verlust ihrer Fruchtbarkeit zu riskieren (dieser beginnt für gewöhnlich erst mit Mitte 30). Hinzu kommt, dass es in der Schweiz und anderen Ländern rechtliche Beschränkungen gibt, wie lange die gewonnenen Eizellen eingelagert werden dürfen, in der Schweiz sind dies 10 Jahre. Es macht daher nur selten Sinn, die Eizellen weit vor dem 35. Lebensjahr einfrieren zu lassen, es sei denn, es gibt das Risiko für eine frühzeitige Ovarialinsuffizienz.

Ein weiterer Grund für das Einfrieren von Eizellen ist eine Krebserkrankung, da Frauen durch eine Chemotherapie-Behandlung häufig unfruchtbar werden. In diesem Fall sprechen Mediziner allerdings nicht von Social Freezing, sondern von einem Erhalt der Fruchtbarkeit aus medizinischen Gründen. In solchen Fällen übernimmt die Krankenversicherung oft die Kosten für die Behandlung.

Wer nutzt Social Freezing?

Junge Frauen die aktuell nicht schwanger werden möchten (z.B. aufgrund eines fehlenden Partners) oder die Entscheidung aufschieben möchten (z.B. aus Karrieregründen) können Social Freezing in Betracht ziehen.

Wichtig ist, dass sich Frauen über die zusätzlichen Kosten bewusst sind, die mit einem Social Freezing einher gehen. Hierbei geht es nicht nur um die unmittelbaren Kosten des Social Freezing zum Zeitpunkt der Durchführung, sondern auch um die zusätzlichen Kosten, die sich bei der Nutzung der eingefrorenen Eizellen im Rahmen einer künstlichen Befruchtung ergeben.

Wie läuft das Einfrieren von Eizellen ab?

Teilweise werden mehrere Zyklen einer Social Freezing Behandlung benötigt, um eine ausreichende Anzahl von eingefrorenen Eizellen sicherzustellen – Experten empfehlen, bis zu 20-30 Eizellen einzufrieren.

Hormonelle Stimulation der Eierstöcke

Typischerweise muss sich eine Frau für ein Social Freezing einer Hormonstimulation unterziehen, damit eine grössere Anzahl von Eizellen heranreift, die eingefroren werden können.

Zunächst wird durch Hormonpräparate der natürliche Eisprung der Frau verhindert.

Je nach Protokoll beginnt bis zu 14 Tage später die Eizellstimulation. Ziel der Stimulation ist es, dass mehrere Eibläschen gleichzeitig reifen.

Für die Hormonbehandlung kommen je nach individueller Situation der Frau unterschiedliche Hormonpräparate zum Einsatz, die gespritzt werden oder auch als Tablette genommen werden. Häufig wird das Hormon FSH (follikelstimulierendes Hormon) gespritzt, welches entweder die Frau selbst oder eine andere Person spritzen kann.

Die hormonelle Stimulation der Eierstöcke sollte ärztlich eng überwacht werden, da in seltenen Fällen eine Überstimulation der Eierstöcke auftreten kann.

Auslösen des Eisprungs und Eizellentnahme

Ca. eine Woche nach Beginn der Hormonbehandlung führt eine Ärztin oder ein Arzt eine Ultraschalluntersuchung durch, um die Grösse und Reife der sich entwickelnden Eizellen zu überprüfen. Ausserdem werden bestimmte Hormonwerte im Blut gemessen. Sind die Eizellen erfolgreich herangereift, wird nun die Hormonbehandlung beendet. Durch Injektion bestimmter Hormone oder Medikamente (z.B. humanes Choriongonadotropin oder GnRH-Agonisten) wird dann ca. 9-11 Tage nach Beginn der Hormonbehandlung der Eisprung eingeleitet.

36 Stunden nach Einleitung des Eisprungs wird die sogenannte Follikelpunktion durchgeführt. Hierbei entnimmt der Arzt oder die Ärztin mithilfe einer feinen Nadel reife Eizellen aus den Eibläschen. Für gewöhnlich erfolgt dieser Eingriff unter einer leichten Narkose über die Scheide.

Einfrieren und Lagerung

Die entnommenen Eizellen werden bei -196° Celsius in einer sogenannten Kryobank gelagert. Dieser Prozess nennt sich auch Vitrifikation. In der Kryobank lagern die Eizellen in flüssigem Stickstoff, bis sie entweder für eine künstliche Befruchtung verwendet werden oder vernichtet werden.

Experten gehen davon aus, dass auf diese Art und Weise eingefrorene Eizellen nahezu unbegrenzt gelagert werden könnten, allerdings gibt es hier teilweise rechtliche Beschränkungen (z.B. Maximallagerdauer von 10 Jahren in der Schweiz) bzw. biologische Beschränkungen bei der Frau – ab einem bestimmten Alter führt auch der Transfer von aufgetauten Eizellen nur noch mit einer geringen Wahrscheinlichkeit zum gewünschten Ergebnis. Allerdings kann eine Frau auch nach den Wechseljahren noch mit den eingefrorenen Eizellen Schwanger werden, wobei aber mit dem Alter der Frau die Risiken für Mutter und Kind steigen.

Später: Auftauen, Befruchtung und Embryonentransfer

Wenn die Frau die eingefrorenen Eizellen nutzen möchte, z.B. wenn sie den richtigen Partner gefunden hat oder im Rahmen einer Samenspende, werden diese zunächst aufgetaut.

Die Befruchtung der Eizellen erfolgt dann für gewöhnlich im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation (IVF) oder einer Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI). Hierzu werden die unbefruchteten Eizellen mit Samenzellen des Partners oder eines Samenspenders in einer Nährflüssigkeit vermischt und in einen Brutschrank gegeben – hier soll es dann zur Befruchtung kommen.

Die Eizellen werden dann aus dem Brutschrank entnommen und es werden bei erfolgreicher Befruchtung 1-2 Embryonen ausgewählt, die in die Gebärmutter der Frau transferiert werden, wo sich diese idealerweise einnisten.

Überzählige befruchtete Eizellen können mit Kryokonservierung aufbewahrt werden für einen eventuellen weiteren Versuch oder weitere Schwangerschaften.

Was sind Chancen und Risiken von Social Freezing?

Erfolgswahrscheinlichkeit einer Lebendgeburt

Zwei Faktoren sind zentral dafür, ob das Social Freezing erfolgreich im Sinne einer Lebendgeburt ist: die Anzahl der entnommenen und eingefrorenen Eizellen, sowie das Alter der Frau zum Zeitpunkt des Transfers der aufgetauten und befruchteten Eizelle.

Wissenschaftler haben ein Modell entwickelt, um Frauen bei der Entscheidung zu helfen, wie viele Eizellen sie einfrieren sollen. Die folgende Grafik gibt auf Basis dieses Modells eine Übersicht dazu, wie sich die Wahrscheinlichkeit einer Lebendgeburt in Abhängigkeit von der Anzahl der eingefrorenen Eizellen und dem Alter der Frau zum Zeitpunkt des Eizellentransfers verändert.

Quelle: Goldman et al. (2017)

Auffällig ist, dass das Alter der Frau auch beim Social Freezing ein entscheidender Faktor für den Erfolg und der Erfolg der Behandlung keineswegs garantiert ist. Bei 20 eingefrorenen Eizellen beispielsweise nimmt die Wahrscheinlichkeit für mindestens eine Lebendgeburt mit zunehmendem Alter ab. Diese liegt bei einem Alter der Frau von 34 Jahren bei 90%, bei 37 Jahren bei 75%. bei 41 Jahren bei 45% und bei 43 Jahren nur noch bei 25%.

Risiken für die Gesundheit des Kinds

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Nutzung kryokonservierter Eizellen an sich kein Risiko für die Gesundheit des Kinds gegenüber der Nutzung frischer Eizellen darstellt.

Allerdings ist die Datenlage hierzu unvollständig und es liegen nur relativ wenige Langzeitstudien vor, da die Technik der Kryokonservation noch relativ neu ist. Daher kann nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden, ob nach Social Freezing gezeugte Kinder ein höheres Risiko auf Fehlbildungen haben.

Nebenwirkungen der Hormonbehandlung

Im Rahmen der hormonellen Stimulation kann es zu Nebenwirkungen kommen. Typisch sind hier Hitzewallungen, Schwindelgefühle und Sehstörungen, im schlimmsten Fall kann es zu einem ovariellen Hyperstimulationssyndrom kommen.

Ovarielles Hyperstimulationssyndrom

Durch die hormonelle Stimulation der Reifung mehrerer Eizellen kann es zu einem ovariellen Überstimulationssyndrom kommen, welches dazu führt, dass die Eierstöcke anschwellen und schmerzen. In schweren Fällen kann dies lebensbedrohlich werden.

In der Vergangenheit trat das ovarielle Überstimulationssyndrom bei bis zu 10% der Frauen auf, die sich einer Hormonstimulation unterzogen, heutzutage liegt diese Zahl bei unter 5%, ernste Fälle eines ovariellen Überstimulationssyndroms kommen bei weniger als 1% der Frauen vor, die sich einer Hormonbehandlung unterziehen.

Symptome eines ovariellen Hyperstimulationssyndroms sind ein aufgeblähter Bauch, Schmerzen, Übelkeit und Atemnot.

Risikoschwangerschaften ab 35

Schwangerschaften, bei denen die werdenden Mütter 35 oder älter sind, gelten in der Schweiz, Deutschland und Österreich als Risikoschwangerschaften. Insbesondere bei schwangeren Frauen im „höheren Alter“ über 40 kann es zu Problemen während der Schwangerschaft für Mutter und Kind kommen. Je älter die werdende Mutter ist, desto höher ist das Risiko der Mutter für eine Schwangerschaftsvergiftung (Gestose), Schwangerschaftsdiabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sowie das Risiko für Fehlbildungen und Früh- bzw. Totgeburten des Kindes.

Allerdings ist dieses Risiko nicht einfach nur vom Alter der Mutter abhängig, Mediziner betrachten hier insbesondere, ob es bereits eine vorhergehende (komplikationslose) Schwangerschaft gab und wie der allgemeine Fitness- und Gesundheitszustand der werdenden Mutter ist. Bei einer vorhergehenden Schwangerschaft und einem guten Fitness- und Gesundheitszustand gilt die Schwangerschaft einer 40-Jährigen zwar offiziell als Risikoschwangerschaft, muss es aber in Realität nicht sein.

Nichtdestotrotz wird werdenden Müttern über 35 empfohlen, sich während der Schwangerschaft engmaschiger ärztlich betreuen und begleiten zu lassen als dies bei einer jüngeren Frau der Fall wäre.

Wie viel kostet Social Freezing?

Kosten in der Schweiz und Europa

Schweiz

In der Schweiz kostet ein Social Freezing Zyklus in etwa CHF 4’000 bis CHF 5’000. Hinzu kommen Kosten für

  • Hormone zur Stimulation der Eizellen – diese kosten je nach Hormon und benötigter Menge CHF 1’000 bis CHF 2’000 pro Zyklus
  • das Einfrieren und Aufbewahren der Eizellen von ca. CHF 700 im ersten Jahr und ca. CHF 400 pro Jahr in den Folgejahren

Um 20-30 Eizellen zu gewinnen können durchaus 2-3 Zyklen nötig sein und die Kosten somit auf CHF 12’000 und mehr ansteigen.

Diese Kosten müssen von Patientinnen selbst getragen werden, Schweizer Krankenversicherer übernehmen sie nicht. Eine Ausnahme besteht hier für das Einfrieren von Eizellen aus medizinischen Gründen (insbesondere bei Krebs), in diesen Fällen werden die Kosten in der Schweiz seit dem 1. Juli 2019 für 5 Jahre von der Grundversicherung übernommen.

Deutschland und Österreich

In Deutschland liegen die Behandlungskosten für Social Freezing bei etwa EUR 3’000 bis EUR 4’000, hinzu kommen Kosten für die Hormone zur Stimulierung der Eizellenproduktion zwischen EUR 700 und EUR 1’600, sowie Lagerkosten im ersten Jahr von EUR ~600 und in Folgejahren von EUR ~300. Ausserdem gibt es in Deutschland keine Beschränkung hinsichtlich der Lagerdauer von eingefrorenen Eizellen.

In Österreich ist Social Freezing nicht erlaubt, das Einfrieren von Eizellen ist nur aus medizinischen Gründen z.B. zum Fruchtbarkeitserhalt im Zuge einer Krebserkrankung erlaubt.

Andere Europäische Länder

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick zu den für Social Freezing erwarteten Kosten für die Schweiz, Deutschland und Österreich sowie den aktuell populärsten Zielländern von Medizintourismus im Bereich Fruchtbarkeit.

Quelle: fertilityroad.com, diverse Preislisten von lokalen Kinderwunschkliniken

Hier ein paar Hauptbeobachtungen aus dem Vergleich:

  • Tschechien und Griechenland sind die günstigsten Länder für die Durchführung eines Social Freezings, wobei die Kosten in Tschechien noch einen Tick niedriger sein können als in Griechenland
  • Auch Dänemark kann eine relativ günstige Wahl zur Durchführung eines Social Freezings sein, allerdings ist hier die maximale Lagerdauer auf 5 Jahre beschränkt, was in vielen Fällen ein zu kurzer Zeithorizont sein kann
  • Die Durchführung eines Social Freezing Zyklus in Spanien kann verhältnismässig teuer sein – diese ist oft teurer als in Deutschland und kommt teilweise an die Behandlungskosten in der Schweiz heran

Zusatzkosten bei Einsatz der Eizellen

Zuletzt si noch darauf hingewiesen, dass die Kosten des Social Freezings nicht mit den jährlichen Lagerungskosten enden. Für den Einsatz der Eizellen müssen Patientinnen noch mit den Kosten mindestens eines sogenannten Kryozyklus rechnen. In der Schweiz liegen diese insgesamt bei etwa CHF 1’000-2’500, in Deutschland und Österreich sind sie etwas niedriger bei EUR 800-1’000 und EUR ~1’150.

Je nach Vorschriften des Landes, in dem die Eizellen eingefroren wurden und Vorschriften im Heimatland/einem Drittland, können eingefrorene Eizellen ggf. auch ins Heimatland oder ein Drittland zur Durchführung des Kryozyklus versendet werden. Dies ist allerdings mit zusätzlichen Kosten verbunden.

Letztes Update: 29. November 2022

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Dr. Anastasia Driva

Anastasia ist Gesundheitsökonomin und hat während ihrer Promotion zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Themen geforscht (z.B. zur Einführung des deutschen Krankenversicherungssystems, zur Auswirkung von Kinderbetreuung auf die Gesundheit). Sie hat in Nottingham, London und München studiert und ist in Athen aufgewachsen. Seit 2017 lebt Anastasia in der Schweiz und arbeitet im Versicherungssektor Seit 2022 bloggt sie im Bereich medizinischer Behandlung in unterschiedlichen Ländern aus Patientenperspektive.